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Autor: Bianca Deml

Dem Himmel ganz nah

Hoch hinaus ging es für die Viertklässler in der letzten Schulwoche – genauer gesagt stiegen sie die 180 Stufen des Kirchturms hinauf. Herr Lord erzählte den Kindern geduldig von der Geschichte des Auerbacher Kirchturms, erklärte ihnen die Kirchturmglocken und bot einen Einblick in das Leben der Turmwächterfamilie, die bis 1902 in luftiger Höhe ohne Strom, fließendem Wasser oder einer Toilette in der beengten Stube wohnte. Das Highlight war selbstverständlich der Gang hinaus auf den Balkon des Kirchturms. Schnell entdeckten die Kinder ihre Häuser, die Grund- und Mittelschule, das Rathaus und nicht zuletzt – zumindest für ein paar Schulkinder – die zukünftige Realschule. Vielen herzlichen Dank an Herrn Lord für diesen unvergesslichen Unterrichtsgang.

Eine Reise in die Vergangenheit

Ein Museumsbesuch gleicht oft einer Reise in die Vergangenheit. Dass unser museum34 in Auerbach allerdings so spannend und lustig sein kann, erfuhren die Viertklässler bei ihrem jüngsten Besuch bei der Museumsleiterin Frau Ringl. Zunächst wurde den Kindern anhand eines Experiments verdeutlicht, wie wertvoll und gesund unser Auerbacher Wasser ist. Sparsamer Umgang damit ist deshalb stets gefragt.

Anschließend durften die Kinder die Reise in die Vergangenheit antreten, als es noch keine Waschmaschinen gab und alles mit der Hand gewaschen werden musste. Unter Anleitung durch Herrn Götz verausgabten sich die Kinder mit sichtlicher Freude an den Waschbrettern oder der Wäschemangel.

Schließlich begaben sich die Viertklässler „unter Tage“ wie man bei den Bergleuten früher sagte. Dort gab es einiges an Arbeitsmaterialien, Erzen, Fossilien usw. zu bestaunen. Kurzweilig brachte Herr Steibl den Kindern die Auerbacher Bergbaugeschichte nahe. Als Highlight stiegen alle „bewaffnet mit einer Taschenlampe“ in die Auerbacher Unterwelt hinunter, wo es sogar Tropfsteine zu bestaunen gab.

Herzlichen Dank an alle für diese abwechslungsreiche Reise in die Vergangenheit und die leckere Brotzeit!

Der Geschichte Auerbachs auf der Spur

Bei strahlendem Sonnenschein begab sich die 4c auf geschichtliche Spurensuche durch die Stadt Auerbach. Dabei wiederholten die Kinder einige Geschichtsereignisse aus dem Heimat- und Sachunterricht. Sowohl die Schilder an den Häusern als auch die Straßennamen lieferten wichtige Hinweise dafür. Zum Schluss ging es ins Lodes-Museum, wo die Kinder das Stadtmodell mit den vielen winzigen Details inklusive der mittelalterlichen Befestigungsanlage bestaunen konnten. So macht Geschichtsunterricht gleich doppelt Spaß!

B wie „besondere Schulwoche“ oder „Bücher“

Bücher, Bücher, Bücher war unter anderem das Motto in der Klasse 4c bei der „besonderen Schulwoche“. Zunächst stellten die Schulkinder ihre Lieblingsbücher in Form eines Referates vor und weckten mit ausgewählten Leseproben die Neugierde ihrer Zuhörer, das ein oder andere Buch einmal selbst zu lesen, um herauszufinden, ob die drei ??? den Fall lösen konnten, ob ein Schatz gefunden wurde … .

Am Donnerstag stand schließlich ein Besuch des Ortes auf dem Programm, wo man „Lesefutter“ ohne Ende haben kann – die Stadtbücherei St. Johannes im Bürgerhaus.

Zunächst las uns Frau Hörmann – passend zur Fußball-EM – das Buch „Die weißen Schuhe – Fußball verbindet“ von Maneis Arbab vor. In diesem Buch geht es um einen fußballbegeisterten Jungen namens Eli, der aus seinem Land wegen des Krieges fliehen muss. Das Schönste, was Eli besitzt, kann er retten: seine neuen weißen Fußballschuhe. Mit Hilfe dieser Schuhe und seinem Fußballtalent schafft er es schließlich in Deutschland neue Freunde zu finden und anzukommen.

Anschließend führte uns Frau Lord durch die Stadtbücherei – ein „Leckerbissen“ für „Leseratten“. Hier findet man nicht nur Bücher, sondern auch Zeitschriften, DVDs, Hörbücher … und wenn das noch nicht reicht, kann man sich auch online Bücher zum Lesen herunterladen. Stolz verkündete Frau Lord, dass es in der Stadtbücherei so viele Medien gibt, dass sich jeder Bürger in Auerbach gleichzeitig eines ausleihen könnte.

Damit die Viertklässler sich davon einen Eindruck verschaffen konnten, durften sie schließlich auf eigene Faust die Bücherei erkunden. Nicht selten tauchte der ein oder die andere auch gleich ab in die „Welt der Bücher“.

Europa bei uns DAHOAM

Seit Wochen läuft in Deutschland die Europameisterschaft und 24 europäische Fußballmannschaften kämpfen um den Titel. Das haben die Kinder der Klasse 4c zum Anlass genommen, die teilnehmenden Länder in einem Kurzreferat vorzustellen. Dabei konnten sie ihren Mitschülern nicht nur die Hauptstadt des Landes, Sehenswürdigkeiten o.Ä. mitteilen, sondern auch teilweise die „Spitznamen“ der Fußballnationalmannschaften. Oder wusstet ihr, dass die französische Mannschaft auch „Les Bleus“ („Die Blauen“) genannt wird, die spanische „La Furia roja“ („Die rote Wut“) oder die englische „Three Lions“ („Drei Löwen“)?

Katholisch – evangelisch – Ökumene

Was heißt eigentlich katholisch? Was bedeutet evangelisch? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es? – Um diese Fragen zu beantworten, machten sich die Viertklässler auf den Weg, um sowohl die evangelische als auch die katholische Kirche etwas genauer „unter die Lupe zu nehmen“. Pfarrer Héran und Pater Markus stellten die beiden Gotteshäuser vor und scheuten sich nicht, alle Fragen der Kinder zu beantworten.

Trotz mancher Unterschiede verbindet uns doch vieles und so freuen wir uns am Ende des Schuljahres auf einen gemeinsamen ökumenischen Schulschlussgottesdienst am 25. Juli um 08:30 Uhr in der Auerbacher Stadtpfarrkirche.

Erste Hilfe Kurs in den 4. Klassen

Jeder kann helfen – egal wie jung man ist. Wie man ganz konkret in den verschiedensten Situationen „Erste Hilfe“ leisten kann, lernten die Viertklässler beim Kurs „Juniorhelfer“ des Bayerischen Roten Kreuzes an einem Schulvormittag kennen. So sind die Schulkinder nun fit beim Anlegen verschiedener Verbände, Absetzen des Notrufes oder bei der stabilen Seitenlage.

Aktion „Toter Winkel“

Im Rahmen der Verkehrserziehung führte eine Moderatorin des ADAC für die „Fahrradführerscheinneulinge“ der 4. Klasse die Aktion „Toter Winkel“ durch. Immer wieder kommt es an Kreuzungen beim Abbiegevorgang zu gefährlichen Situationen, in denen Fußgänger und auch Radfahrer leicht übersehen werden, da sie sich im sogenannten „Toten Winkel“ befinden. Mithilfe praktischer Übungen fanden die Schulkinder die gefährlichen Bereiche, in denen man nicht gesehen wird, heraus und konnten sich auch selbst als „Busfahrer“ davon überzeugen, dass in diesen Bereichen tatsächlich der Rest der Klasse auf einmal „unsichtbar“ wird. Vielen Dank dem ADAC für diese hilfreiche Unterweisung und dem Busunternehmen Cermak für die Bereitstellung eines Linienbusses.

Getauft in Gottes Namen

Am Ende des Themenbereichs „Taufe“ lud Frau Deml einen „Experten“ ein, der bei vielen Taufen der Zweitklasskinder dabei war – unseren Stadtpfarrer Pater Markus.

Schwer bepackt folgte Pater Markus der Einladung und besuchte die 2. Klassen im Religionsunterricht. In der schweren Aktentasche befanden sich zwei große Bücher: zum einen die Bibel und zum anderen das Taufbuch. Die Augen der Kinder leuchteten, als Pater Markus ihnen bewies, dass auch ihre Namen mit Taufdatum und Paten darin verewigt sind. Der große Koffer enthielt einige wichtige Gegenstände, die man für eine Taufe braucht: Taufschale, Wasserkrug und Taufkleid. Auch am Chrisam konnten die Kinder schnuppern. Als Erinnerung, dass sie durch die Taufe zur Gemeinschaft der Kirche – also zur Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer in Auerbach i.d.OPf. – gehören, bekam jedes Kind das Siegel der Pfarrei in sein Heft.

Die Viertklässler haben den „Durchblick“

Die erste „Führerscheinprüfung“ – der Fahrradführerschein – steht bei den Viertklässlern bald an. Das einwandfreie Sehen spielt für die Teilnahme im Straßenverkehr eine große Rolle. Deshalb waren wir froh, dass den Kindern im Rahmen des Projektes der Jugendverkehrsschule von der KKH in Zusammenarbeit mit Optik Matt ein kostenloser Sehtest angeboten wurde. So hoffen wir, dass die Mädchen und Jungen der vierten Klassen bei der Prüfung als auch beim alleinigen Radeln auf der Straße den „Durchblick“ behalten.